Die langjährigen Schirmherren, Organisatoren und großen Unterstützer dieser tollen Veranstaltung, Doris und Walter Nack, gaben zu Beginn sichtlich bewegt und von Standing Ovations begleitet das Ausscheiden aus ihrer organisatorischen Rolle bekannt. Eine Überraschung war diese Entscheidung nicht, wollten die beiden ihre Rolle schon letztes Jahr weitergeben.
So starteten wir mit einem kleinen Würstl-Amuse von Peter Inhoven, gefolgt von einem Gruß aus der Küche von Frank Marliani.
Den Auftakt in das 5-Gang Menü machte Florian Ohlmann mit gebeiztem Kalb, Anton Pahl von Zurheide Feine Kost servierte Heilbuttfilet in Jakobsmuschelschaum, Tobias Krauß vom VICTORIAN präsentierte herbstliche Perlhuhnbrust und Christoph Suhre schickte Zweierlei vom heimischen Reh aus der Küche, bevor Tim Tegtmeier mit einer kleinen Süßigkeit abschloss.
Damit wir nicht auf dem Trockenen saßen, gab es ein bärenstarkes Team, das sich um den vinophilen Genuss kümmerte. Mit Franz Josef Schorn, Otmane Khairat, Oliver Speh und Lars Tiegelkamp waren Vollprofis am Werk, prüften vorab alle Weine auf Fehler.
Der Service lief übrigens wie am Schnürchen, Hut ab! Das habe ich im mehrfach besternten Gourmet-Restaurant schon schlechter erlebt.
Neben dem Menü, den Weinen und den Menschen, ist ein weiterer Pfeiler dieser Veranstaltung die alljährliche Versteigerung zugunsten des Kinderhospizes, die zwischen den Gängen stattfindet und immer einige Schätze zu bieten hat. Da galt es, von der Magnum Dom Perignon, über eine Flasche Mouton Rothschild, weiteren großen Weinen, kulinarischen Gutscheinen in der Düsseldorfer Gastrolandschaft bis zu feiner Schokolade und Kunst, alles zu ersteigern, auch mal über Marktpreis. Denn, es war ja für den guten Zweck. Und das war in diesem Fall ein wirklich guter. Durch meine direkte, persönliche Beziehung zum Thema und auch dem Kinderhospiz selbst, ist dieser Tag und solch ein Anlass immer sehr besonders für mich. Und umso wichtiger ist es, dass es Initiativen wie diese gibt.
Zum einen müssen Spenden gesammelt werden, zum anderen muss das Thema sichtbar gemacht werden. Denn so unfassbar traurig wie es ist, dass kleine Kinder, Jugendliche und ihre Eltern -leider Gottes – auf diese Einrichtung und Einrichtungen dieser Art angewiesen sind, so wichtig ist auch die Unterstützung.
Deswegen sollten wir beim Trinken der geiler Weine und dem Genuss des leckeren Essens nicht vergessen, die meisten von uns sind gesund, uns geht es gut. Vielen anderen nicht. Vielen Kindern nicht. Überhaupt nicht.
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